Das Facelift der aktuellen smart-Generation ist noch gar nicht verfügbar, da wird schon in die dritte Generation des smart fortwo investiert. Wie die Saarbrücker Zeitung berichtet, wird smart 200 Millionen Euro in das Werk in Hambach investieren, um ab 2014 den neuen fortwo produzieren zu können.
Gerüchte besagen ja bereits, dass der neue forfour in Zusammenarbeit mit Renault entstehen soll. Diese Zusammenarbeit soll nun auch für den smart fortwo der dritten Generation genutzt werden, und auf der gleichen Basis wie der Renault Twingo aufbauen. Das Projekt soll den Namen Edison tragen und in der Nähe von Paris entwickelt werden.
Um den neuen fortwo produzieren zu können, sind massive Umbaumaßnahmen notwendig. So soll die Montagelinie verlängert werden, das Logistikzentrum vergrößert werden, und der Bereich, in dem früher der smart roadster produziert wurde, weicht angeblich einer neuen Lackieranlage. Allein diese Lackieranlage soll 50 Millionen Euro kosten.
Die Arbeiter des Werks dürften sich über diese Nachricht freuen, Medienberichte sprechen davon, dass die 1.500 Arbeitsplätze des Werks bis 2020 gesichert seien. Es sollen sogar bereits 20 neue Mitarbeiter eingestellt worden sein, weitere sollen folgen. Um die Mitarbeiter auf die Produktion des neuen fortwo vorzubereiten, sind rund 100.000 Stunden Training notwendig, die Stadt Saargemünd und die Region Lothringen sollen bereits die Bereitschaft signalisiert haben, diese Trainings finanziell zu unterstützen.
Ab Juni diesen Jahres beginnt in Hambach auch die Serien-Produktion des smart fortwo electric drive, welche im September verfügbar sein sollen. Wir setzen mal ein vorsichtiges Fragezeichen hinter diesen Zeitplan, gerüchteweise soll sich die Auslieferung noch weiter verzögern.
Wann wir den smart fortwo 3 das erste mal zu Gesicht bekommen, ist noch nicht bekannt, vermutlich steht zum jetzigen Zeitpunkt noch gar kein endgültiges Design fest.
Quelle: saarbruecker-zeitung.de