smart fortwo electric drive geht in Produktion

Endlich ist es soweit, der smart fortwo electric drive geht in Produktion. Der Elektro-smart der dritten Generation ist ab heute bestellbar, der fortwo ed wird entsprechend der passion-Variante ausgestattet sein.  Natürlich gibt es den fortwo wieder als Coupé und als Cabrio, allerdings schrecken die Preise schon ab. Wer also umweltschonend unterwegs sein möchte, muss ziemlich tief in die Tasche greifen.

Der fortwo ed kann mit oder ohne Batterie gekauft werden, wählt man den Kauf ohne Batterie wird eine monatliche Rate von 65 Euro für die Batteriemiete fällig. Allerdings mietet man so den Service und den zweijährigen Austausch der Batterie mit.

Die Preise in Deutschland (inkl. 19% Mehrwertsteuer):

sale&care
Coupé
Cabrio
smart fortwo electric drive
18.910,00 €
22.000,00 €
Batteriemiete
65,00 €/Monat
Fahrzeug inklusive Batterie
Coupé
Cabrio
smart fortwo electric drive
23.680,00 €
26.770,00 €

*länderspezifische Abweichungen möglich

Wie oben bereits erwähnt, der fortwo ed kann ab sofort vorbestellt werden, die Auslieferung beginnt in Deutschland dann ab Spätsommer, der Rest der Welt folgt sukzessive.

Wir stehen nach wie vor mit Daimler in Kontakt, leider haben wir nach wie vor keine Rückmeldung, wann wir den smart fortwo electric drive zum Testen bekommen, aber wir bleiben natürlich dran.

In der Pressemitteilung nach dem Break werden noch ein paar interessante Details zum smart-Werk in Hambach angegeben, schaut mal rein…

Hambach, Frankreich – Die Daimler AG hat im smart Werk Hambach die Produktion des neuen smart fortwo electric drive gestartet. Das Elektrofahrzeug läuft nun – wie auch die Modelle mit Verbrennungsmotor – komplett im Standard-Fertigungsprozess vom Band. Weiterhin sichert Daimler mit Investitionen von über 200 Mio. Euro in den Ausbau des Standorts die Zukunftsfähigkeit des Werks.

„Der neue smart electric drive und der Ausbau des Werks Hambach sind zwei wichtige Meilensteine für die Zukunft von smart“, sagte smart Chefin Dr. Annette Winkler. „Mit dem neuen smart electric drive bauen wir unsere führende Position in der urbanen Mobilität weiter aus und ermöglichen das vollelektrische Fahren für jedermann. Dafür – und für die Nachfolge-Generation des heutigen smart – investieren wir erheblich in den Standort Hambach. Und ich bin sicher: Dieses Geld ist hervorragend angelegt.“

Dr. Joachim Betker, Leiter des smart Werks Hambach, betonte die wegweisende Integration der Elektrovariante in den Produktionsprozess: „Wir haben hier erstmalig die durchgängige, perfekt integrierte Fertigung von Modellen mit Elektroantrieb und Verbrennungsmotor umgesetzt. Die von Beginn an angelegten Potenziale des smart-Fahrzeugkonzepts für verschiedene Antriebsformen nutzen wir in der Produktion jetzt optimal aus.“

Goodbye Tankstelle: Start des neuen smart fortwo electric drive

Startschuss für die erste echte Alternative zu den üblichen Tankstellenbesuchen – die neue Generation des smart fortwo electric drive ist ab dem 12. Juni 2012 bestellbar*. Ob als Coupé oder Cabrio – mit umfangreicher Serienausstattung auf Basis der Ausstattungslinie passion bekommen smart-Kunden künftig noch mehr Fahrspaß auf gewohnt kompaktem Raum und zu attraktiven Preisen. Wichtigstes Unterscheidungsmerkmal zu seinen konventionell angetriebenen Geschwistern: Während der Fahrt stößt er Null Emissionen aus.

Der smart fortwo electric drive beschleunigt mit seinem 55kW-starken Elektromotor in 4,8 Sekunden von 0 auf 60 km/h und macht mit einer Höchstgeschwindigkeit von 125 km/h auch auf der Stadtautobahn Spaß. Die 17,6 kWh starke Lithium-Ionen-Batterie bringt den urbanen Zweisitzer auf 145 Kilometern lokal emissionsfrei durch den Stadtverkehr. Da diese Komponenten jeweils aus Joint-Ventures mit den deutschen Unternehmen Bosch (EM-motive) und Evonik (Deutsche ACCUmotive) stammen und das Fahrzeug im französischen Werk Hambach gebaut wird, ist der neue smart fortwo electric drive das erste echte europäische Elektroauto.

Ein neues Vertriebsmodell macht den Einstieg in die Elektromobilität besonders interessant: Das sale&care-Modell bietet die Möglichkeit, das Fahrzeug zum attraktiven Preis zu kaufen, zu finanzieren oder zu leasen und die Batterie für eine monatliche Gebühr zu mieten. Kauf, Finanzierung oder Leasing des Fahrzeugs inklusive Batterie ist ebenfalls möglich.

Die Preise in Deutschland (inkl. 19% Mehrwertsteuer):

sale&care
Coupé
Cabrio
smart fortwo electric drive
18.910,00 €
22.000,00 €
Batteriemiete
65,00 €/Monat
Fahrzeug inklusive Batterie
Coupé
Cabrio
smart fortwo electric drive
23.680,00 €
26.770,00 €

Die Auslieferung in Deutschland erfolgt ab Spätsommer, alle weiteren Märkte – insgesamt mehr als 30 – folgen sukzessive.*länderspezifische Abweichungen möglich

Erhebliche Investitionen für Aus- und Umbauten

Das Unternehmen investiert in erheblichem Umfang in das Werk, um dessen Zukunftsfähigkeit abzusichern. Insgesamt belaufen sich die Investitionen für Aus- und Umbauten sowie vorbereitenden Maßnahmen für die Nachfolge-Baureihe des aktuellen smart auf mehr als 200 Mio. Euro. Größtes Einzelprojekt mit einer Gesamtinvestition von mehr als 50 Mio. Euro ist dabei die neue Lackieranlage, mit der im Werk statt der bisher verwendeten Pulverlackierung eine umweltfreundliche Nasslackierung zum Einsatz kommt, die dem heutigen Konzernstandard für die Pkw-Werke der Daimler AG entspricht. Mit dieser Anlage erhöht sich die darstellbare Farbvielfalt der Lacke deutlich, so dass smart Kunden zukünftig auch die Farbe der Tridion-Sicherheitszelle ihres smart aus allen verfügbaren Lackierungen auswählen können.

Eine Erfolgsgeschichte: Das smart Werk Hambach

Das smart Werk Hambach wurde 1997 eingeweiht und produziert seit 1998 den smart fortwo, seit 2007 in der aktuellen zweiten Generation. Im vergangenen Jahr 2011 sind mehr als 103.000 Fahrzeuge vom Band gelaufen. Am Standort arbeiten rund 1.500 Beschäftigte, davon rund 800 im Werk selbst und weitere 700 bei den sieben ansässigen Systempartnern. Der einmillionste smart fortwo wurde zum zehnten Geburtstag der Marke im September 2008 gebaut, bis heute haben mehr als 1,3 Millionen Fahrzeuge das Werk verlassen.

Das Werk in Lothringen steht seit jeher für ein innovatives Fertigungskonzept: Durch seine Montagelinie in Form eines Plus-Zeichens erfüllt es die Anforderungen von Montage und Logistik optimal und sorgt für hocheffiziente Produktionsabläufe. Den System- und Lieferantenpartnern ermöglicht dieses Prinzip die Anlieferung von Modulen direkt an das Montageband. Transport- und Logistikaufwand werden damit auf ein Minimum reduziert, was nicht zuletzt auch unter ökologischen Aspekten einen Vorteil bietet. Zusätzlich sorgen die Bauweise der Fahrzeuge und ein modernes Energiekonzept für die produktionsseitige Umsetzung der ökologischen Produktverantwortung der Marke smart: smartville hat zum Beispiel ein eigenes gasbetriebenes Heizkraftwerk, das den Standort mit Wärme versorgt und rund 25 Prozent des Strombedarfs deckt. In einem eigenen Klärwerk mit Membranfiltersystem wird das Abwasser unmittelbar am Entstehungsort behandelt. Die Qualität des geklärten Wassers ist besser als die der natürlichen Gewässer, in die es eingeleitet wird.

Quelle: Daimler AG

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  • Hallo,

    wie kann man behaupten, dass der Smart ED das erste Europäische rein elektrische Auto sei. Seit 06/2010 fahre ich einen rein elektrischen Tazzari Zero, Länge 2,88m, also länger wie der Smart, hab 32000 km drauf, also auf keinen Fall das erste rein elektrische.

    Gruß Thomas Auwärter

    • Hallo Thomas,

      Du hast natürlich recht, den Tazzari Zero gibt es tatsächlich sogar schon seit 2009. Allerdings habe ich keinen Einfluss auf die Pressemitteilungen von Daimler.

      Auch ich hatte Tazzari bisher nicht auf dem Schirm, sieht aber echt nach nem spannenden Fahrzeug aus. Ich habe Tazzari direkt mal um eine Testfahrt angeschrieben, aber vielleicht möchtest Du den Wagen ja hier auch vorstellen?

      • Du kannst den schon vorstellen, aber ich würde schon gerne vorher reinschauen, weil der kleine ist in diversen Berichten runtergemacht worden, was er eigentlich nicht verdient hat, gleichwohl er natürlich nicht perfekt ist, aber eben um Jahre früher als die anderen.

        Das woraufs ankommt nämlich Akku und Antrieb ist sehr stabil, nur einige andere Dinge sind Nachbesserungsfähig, aber das kommt daher, weil Tazzari eben selbst bis dahin noch keine kompletten Autos gebaut hat.

        Gruß Thomas

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