Bereits in den letzten Jahren nutzte smart den Internationalen Automobil-Salon in Genf um neue Fahrzeuge und Modelle vorzustellen. Auch dieses Jahr zeigt smart mit dem Sondermodell BRABUS edition und dem Brabus Sport-Paket wieder Neuheiten zuerst in Genf.
Ein kurzer Blick in die Vergangenheit zeigt das der Internationale Automobil-Salon in Genf kein unwichtiger Termin für smart ist. Folgende Premieren unterstreichen dies ganz klar: 2001 smart crossblade, 2007 smart fortwo brabus, 2011 concept smart forspeed und 2012 smart fortwo facelift sowie smart electric drive.
Grund genug auch dieses Jahr einen genaueren Blick auf den Messestand von smart zu werfen. Über die zwei großen Neuheiten: Sondermodell BRABUS edition und Brabus Sport-Paket haben wir bereits berichtet. smart zeigte sich wieder sehr bunt und farbenfroh auf dem Messestand in Genf. Der Claim „Let your city in“ steht im Mittelpunkt des Messestands und widerspiegelt wo smart sich selbst und seine Modelle sieht.
Ushuaïa Edition
Neben den zwei genannten Premieren zeigte smart auch das nur in wenigen Ländern in Europa erhältliche Sondermodell Ushuaïa Edition. Bereits 2013 gab es in der Kooperation mit dem Ushuaïa-Tower auf Ibiza ein ein Sondermodell noch auf Basis des fortwo 451. Dieses Sondermodell ist nur in Italien und Spanien erhältlich und bietet bereits in der Serienausstattung den 66kw Motor mit twinamic. Zur Serienaustattung kommen dann noch folgende Extras: Sport-Paket, LED & Sensor-Paket, Cool & Audio-Paket, Komfort-Paket, Ablage-Paket, tailor made Exterieur Style-Paket, tailor made Interieur Color-Paket, tailor made Interieur Style-Paket. Als einzigartiger Zusatz rundet das Modell dann die Logos im Spiegeldreieck sowie der Kolibri auf der Heckklappe ab.
Die nächste große Vorstellung von smart erwarten wir auf der Beijing Motor Show 2016 im April mit dem fortwo und forfour BRABUS.
Bilder: mbpassion.com
Leider wurde das for-everybody Konzept aufgegeben.
Durch die völlig unnötige Mittelkonsole können groß gewachsene Leute mit dem Wagen nicht mehr fahren – wohin mit den Knien? Er ist damit auch nur noch einer von vielen Kleinwagen für kleine Geister. das ist sehr schade, da sein noch ernst zu nehmender Vorgänger selbst mir mit 2.02m das bequeme Fahren erlaubte.
Was ich allerdings nie verstanden habe ist, dass man den Leerlauf rechts anbringt und den Gang links; somit drückt man mit dem Knie bei jeder Linkskurve den Gang raus.
Man gewinnt den Eindruck, dass es jetzt nur noch ein Auto von kleinen Frauen für noch kleinere Frauen ist. Schade auch, dass es weder eine Diesel- noch eine Elektroversion gibt. Die Visionen von Hayek wurden damit vollständig verworfen.
Meinen bisherigen Smart Cabrio fahre ich solange es noch geht, dann sehe ich mich nach was anderem um… bedauerlich!
Hallo Frank, bei der Entwicklung von so einem Kleinstwagen werden natürlich verschiedene Durchschnittswerte zur Annahme genommen. Zum Durchschnitt gehörst du mit deinen 2,02m definitiv nicht 😉 smart ist mit seinen Ideen in der Regel immer ein paar Jahre zu früh dran, das hat die Vergangenheit mehrmals gezeigt. Unter diese Kategorie fällt ganz klar auch der fehlende Diesel und der noch dieses Jahr kommende electric drive.
Ich bin auch nicht mit dem Tag des Erscheinens ein 453-Fan gewesen, freunde mich aber immer mehr damit an (war damals beim 451 genauso) heute fahre ich unter anderem immer noch einen 451.
Das Platzangebot finde ich im 453 übrigens sehr gut, im Gegensatz zu deiner Erfahrung, aber klar, ich bin auch keine 2,02m groß.
Wer nur statistisch denkt (Durchschnittsgröße), macht einen fundamentalen systematischen Fehler im Vermarktungskonzept. Das lernt man schon im ersten Semester!
Durch das Aufgeben von Randbereichen durch selbst eingebaute unnötige aber entgültige technische Grenzen im eigenen Produkt, sperrt man einen Teil der Kundschaft schlicht aus dem Kundenkreis aus. Beim 450, 451 hat man das nicht gemacht. Beim 453 baut man nun solche Grenzen ein. Ich verstehe es nicht! Die Vorgänger des 453 konnte schliesslich jeder fahren
– egal ob 1,45m groß oder 2,10m.
Was hier gemacht wurde ist schlicht praktizierte Dummheit: Wir machen einen Kleinwagen, in den maximal (!!!) der Durchschnittstyp reinpasst; auf den Rest der Welt shicen wir ab sofort mit unserem neuen Modell:
Ein Kleinwagen für kleine Leute eben – das hatten wir doch schon so oft und das gibts von all den anderen Marken am Markt ja auch.
Nur weil Du klein bist, hast Du nicht bedacht, dass Millionen von Menschen in Europa größer als 1,95 m sind! Aber egal, die sind alle unwichtig, Zombies, Randgruppen, Sonderlinge, sowas gibts höchstens einmal bei uns in der Strasse…
…ich gebs auf.
Möglicherweise steigerst du dich aber da grade auch in etwas hinein. Durch ein anderes Konzept ist der 453 defintiv anders gebaut als seine Vorgänger klar, aber das wurde ja auch erwartet. smart denkt schon immer zwei Schritte weiter, wenn man 7 Jahre nach Einführung des 451 einfach nur ein besseres facelift gemacht hätte wäre das ja auch nicht der Anspruch.
Mein Bruder mit 1,95m ist ebenso im Pressewagen gesessen und hatte sich nicht beschwert. Evtl. hat man nicht mehr soviel Platz wie im 451, aber dennoch war er nicht beengt.
Alle die sich erhofft hatten das alles bleibt wie es ist weis eben nicht das nur die veränderung beständig ist.
Aber nein, ich steigere mich in gar nicht hinein.
Ich wechsele einfach die Marke, wenn mein bisheriger Lieferant unfähig ist, mir das zu liefern was ich brauche.
Mein Tipp für alle groß gewachsenen Fahrer:
Sparen Sie sich die Probefahrt mit dem neuen Smart – er ist eine einzige Enttäuschung!
Sie verletzen sich im neuen 453er Smart das rechte Knie am neu positionierten Zündschlüssel!
Sie sehen hohe Ampeln nicht mehr wenn Sie in der Reihe ganz vorne stehen.
Rechts ist jetzt neuerdings eine völlig zweckfreie Mittelkonsole, die Ihnen nur den Raum für Ihr rechtes Knie raubt.
Wenn Sie aber zum Einkaufen von Schminkzeug, Handtaschen etc. oder zum Friseur in die Stadt wollen, dann haben Sie mit dem neuen Smart das richtige und passende Auto.
Ohje! Jetzt wird es aber wild!
Also nochmal. Beim Pressewagen haben wir die Feststellung gemacht, dass es mit 1,95m Größe keine Probleme gab. Somit kann es aus meiner Sicht nur ein persönlicher Eindruck sein.
Weiter sehr fragwürdig finde ich die Aussage jemand von einer Probefahrt abzuraten. Jeder muss sich doch selbst ein Bild von dem Fahrzeug machen. Jeder sitzt anders im Auto usw. Ich kann jedem nur raten egal um welches Auto es geht, Probefahrt machen und selbst überzeugen!
Schade, dass es immer noch keine Informationen zum neuen elektro drive. Der soll doch im Oktober heraus kommen…
Hallo Leander,
Konkrete bzw. bestätigte Informationen gibt es noch keine, bis auf das die Vorstellung Ende des Jahres (vermutlich November) in den USA und 2017 dann bei uns sein soll.
Vermutungen sind das man sich bei der Entwicklung des Motors am Renault ZOE anlehnen wird, da dieser sich ja aktuell schon ganz gut beweist. Bzgl. den Akkus soll es einen großen Schritt geben und nicht die bekannten Renault Akkus zum Einsatz kommen sondern eigene Akkus der Daimler Tochter ACCUmotive.
Grüße,
Martin