Um die Frühstarter (wie uns) vor der smart times bei Laune zu halten, werden zahlreiche Pre-Events angeboten. So wie auch gestern, als zur Beach Tour geladen wurde. Auf einer Strecke von ca. 160 km rund um Lissabon gab es eine Menge zu entdecken.
Gestartet wurde natürlich standesgemäß am Eventgelände in Cascais.
Erstmals bei einem Pre-Event gab es eine Polizeieskorte, Straßen und Kreuzungen wurden gesperrt, der Convoi durfte ungeniert über rote Ampeln düsen. Wir hatten den Eindruck, dass auch die Polizisten reichlich Spaß an der Ausfahrt hatten.
Nach einigen Kilometern überquerten wir die Ponte 25 de Abril (Brücke des 25. April) überquert. Laut Wikipedia die zweitlängste Hängebrücke mit kombiniertem Straßen- und Eisenbahnverkehr der Welt. Die Ähnlichkeit mit der Golden Gate Bridge in San Francisco ist nicht zu bestreiten.
Erster Haltepunkt war dann die Christo Rei Statue in Almada, von San Francisco direkt nach Rio de Janeiro also. Leider war dieser Christo nicht schwarz rot gold beleuchtet. 😉
Christo Rei selbst ist mit 28 Metern Höhe immerhin noch die sechsthöchste Christus-Staute der Welt.
Von hier aus bietet sich dem Besucher eine traumhafte Aussicht auf Lissabon.
Anschließend ging die Tour weiter zum Praia de Figueirinha in Setúbal. Hier bot sich ein wunderschöner Strand mit doch noch recht kühlem Meer, allerdings eine willkommene Abkühlung nach knapp drei Stunden im Auto.
Die Pre-Events sind also jedem zu empfehlen, der ein paar Tage früher zur smart times anreist.
Die Ausfahrt war wirklich oberste Klasse!
Eine Fahrt mit Polizei-Escorte ist wirklich eine einmalige Erfahrung 😀
Was mich etwas nervös machte:
Beim Start wurde die Karte mit den Routen aller Pre-Events ausgehändigt. Coole Sache!
Laut dieser Karte zog sich die Figuerinha Beach-Tour über ca. 200km, weswegen auf der Karte vermerkt war, dass man zuvor doch bitte tanken soll!
Ich fand es etwas dünn, dass man diese Infos erst erhielt, als man bereits in der Startaufstellung stand….mit halb vollem Tank.
Bei der Rückkehr in Cascais machte ich mir echt Sorgen, ob ich es noch zur Tanke schaffe. Laut Bordcomputer waren noch 0,5l drin.
In Budapest wäre es nett, wenn man die Karte gleich beim Check-In erhalten könnte 😀
Du hast Recht, die Info kam reichlich spät. Wir hatten in Luzern das gleiche Problem, seitdem tanken wir generell vorher voll.